Bessere Business-Entscheidungen – 10 Tipps und Fehler, die Sie vermeiden können

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Haben Sie schon einmal eine Business-Entscheidung getroffen, die Ihnen zum Verhängnis geworden ist? Wenn Sie die Entscheidungen für Ihr Team verantworten, steht viel auf dem Spiel. Ihre Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen, ist groß. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Faktoren zu schlechten Business-Entscheidungen führen. Lesen Sie, wie sich diese auf Ihr Team auswirken. Lernen Sie schließlich, welche Schritte Sie unternehmen können, um bessere Entscheidungen zu treffen.

Bessere Business-Entscheidungen – 10 Tipps und Fehler, die Sie vermeiden können

Eine kurze Google-Suche zeigt: Sie treffen pro Tag 35.000 Entscheidungen. Aber nur weil das jeder macht, heißt das nicht, dass es einfach ist. Studien zufolge verschwenden die Manager eines typischen Fortune-500-Unternehmens insgesamt mehr als 500.000 Tage im Jahr mit ineffektiven Entscheidungen. Das ist eine unglaubliche Menge an … vergeudeter Zeit.

Weiter unten im Text entdecken Sie, was die Ursachen dafür sind, dass wir ineffektive Entscheidungen treffen. Davor ist es noch wichtig, dass wir ein gemeinsames Verständnis von „Business-Entscheidungen“ haben – und wie diese Entscheidungen aussehen.

Die 3 Arten von Business-Entscheidungen, die Manager treffen

3 Arten von Business-Entscheidungen, die Manager treffen müssen
Die 3 Business-Entscheidungskategorien: strategische, taktische und operative.

Business-Entscheidungen bestimmen Ihre Geschäftstätigkeit, Ihre Ziele und Ihre künftigen Aktivitäten. Sie können in drei Hauptkategorien unterteilt werden: strategische, taktische und operative Business-Entscheidungen.

Strategische Business-Entscheidungen

Strategische Business-Entscheidungen geben die Richtung vor, in die sich Ihr Unternehmen entwickelt. Obwohl diese Art von Entscheidungen nicht häufig vorkommt, können sie oft große Auswirkungen haben. Sie bedürfen daher in der Regel der Zustimmung Ihres Unternehmensvorstands. Diese Art von Entscheidungen werden erst nach sorgfältiger Analyse und Auswertung von Daten getroffen. Entscheidungen wie die Einführung eines neuen Produkts oder die Einführung eines bestehenden Produkts auf einem neuen Markt fallen in diese Kategorie.

Taktische Business-Entscheidungen

Taktische Business-Entscheidungen treffen Sie häufiger als strategische Entscheidungen. Daher werden sie in der Regel an Abteilungsleiter und leitende Angestellte delegiert. Taktische Business-Entscheidungen treffen Sie aufgrund strategischer Entscheidungen – in der Regel, um Ziele im Einklang mit einem übergeordneten Ziel zu definieren. Zu den taktischen Entscheidungen gehören z. B. die Änderung der Preisstruktur für Ihr Angebot, die Aufteilung von Budgets auf Abteilungen oder die Umstrukturierung von Teams.

Operative Business-Entscheidungen

Operative Business-Entscheidungen werden täglich auf einer niedrigeren Management- oder Teamebene getroffen. Sie sind unkompliziert, alltäglich und (im Einzelfall) risikoarm. Die Beförderung von Mitarbeitern, die Zuweisung von Marketingausgaben und die Entwicklung neuer Verkaufsinitiativen sind allesamt operative Entscheidungen.

Um die richtigen Business-Entscheidungen zu treffen, müssen Sie die Auswirkungen Ihrer Entscheidung verstehen und Ihre Optionen sorgfältig abwägen. Auch wenn Sie über die nötigen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, um diese Entscheidungen zu treffen: Sie können falsch liegen. Es gibt viele Herausforderungen, die Sie aus der Bahn werfen und zu unerwünschten Resultaten führen können.

Was passiert, wenn Sie schlechte Business-Entscheidungen treffen?

Was passiert, wenn Sie schlechte Business-Entscheidungen treffen?
Eine schlechte Entscheidungsfindung kann sich negativ auf Ihr Team auswirken.

Der Dichter William Blake hat den Nagel auf den Kopf getroffen mit seiner Feststellung, dass „Rückschau eine wunderbare Sache ist, aber Vorausschau besser ist“. Blake wusste, dass es nichts Schlimmeres gibt als die schmerzliche Erkenntnis, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben. Darüber hinaus können die Auswirkungen von Fehlentscheidungen enorm sein.

So wirken sich schlechte Business-Entscheidungen negativ auf Ihr Team aus:

Schlechte Business-Entscheidungen sorgen für Chaos und Verwirrung

Sie schaffen Chaos und Verwirrung
Nicht abgestimmte strategische Entscheidungen schaffen Chaos.

Unternehmen brauchen Führungskräfte, die gute Entscheidungen treffen. Wenn es an Klarheit über den Auftrag, die Vision und die Werte des Unternehmens mangelt, werden schlechte strategische Business-Entscheidungen getroffen. Besorgniserregend ist, dass einer Gallup-Studie zufolge nur 22 % der Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Führungskräfte eine klare Ausrichtung für das Unternehmen haben. 

Wenn wichtige strategische Entscheidungen nicht auf einer gemeinsamen Ausrichtung beruhen, entsteht Chaos. Wenn Mitarbeiter verwirrt sind und nicht wissen, was, warum und wie etwas getan werden muss, zieht sich das durch die gesamte Organisation. Das führt dann zu einer noch schlechteren Entscheidungsfindung. Denn Sie wissen: Strategische Entscheidungen geben den Ton für die taktischen und operativen Entscheidungen der Abteilungsleiter und Manager an. Schlechte strategische Geschäftsentscheidungen führen wiederum zu schlechten taktischen Entscheidungen und … Sie sehen, wohin das führt.

Angenommen, Sie sind ein strategischer Entscheidungsträger in einem Technologieunternehmen. Sie beschließen, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen: „Wir wollen bis 2025 selbstfahrende Autos herstellen.“ Sie haben unterschätzt, wie viel Forschung und Zeit dafür erforderlich ist, sodass Ihr Zeitplan unrealistisch wird. Ihre taktischen Entscheidungsträger bemühen sich, den Plan dennoch zu ermöglichen. Diese Bemühung lenkt Ihre Aufmerksamkeit von den bestehenden Produkten ab, mit denen Sie tatsächlich Geld verdienen. Im Team ist nicht klar, wie die Ressourcen – Zeit, Budget, Mitarbeiter – zugeordnet werden sollen. Das macht eine Planung unmöglich. Das Ergebnis ist:

  • Ihr Team kann Aufgaben und Projekte nicht priorisieren. Verzögerungen entstehen.
  • Ihr Team verschwendet Zeit mit Doppelarbeit. Fehler häufen sich.
  • Es gibt einen Prioritätenkonflikt zwischen den Teams. Die Abteilungsleiter kämpfen um die Ressourcen. Eine unangenehme Atmosphäre entsteht. Die Zusammenarbeit wird erschwert.

Schlechte Business-Entscheidungen verlangsamen Ihr Wachstum (oder bringen es zum Stillstand)

Ihr Wachstum verlangsamt sich (oder kommt ganz zum Stillstand)
Langsame, qualitativ schlechte Entscheidungen hemmen das Unternehmenswachstum.

Eine von McKinsey durchgeführte Umfrage ergab Folgendes: Es gibt wenige Unternehmen, die sich bei der Entscheidungsfindung auszeichnen. Die Befragten dieser Unternehmen berichteten, „dass sie in der Lage sind, gute Leistungen zu erbringen […] und dabei auch bessere finanzielle Ergebnisse erzielen“. Die Studie ergab auch, dass „sowohl die Qualität also auch die Schnelligkeit der Entscheidungsfindung stark mit der Gesamtleistung des Unternehmens verbunden sind“. Vereinfacht ausgedrückt: Langsame, qualitativ schlechte Entscheidungen – insbesondere auf strategischer Ebene – wirken sich negativ auf das Unternehmenswachstum aus. 

Fehlinvestitionen und Fehlentscheidungen sind ein Garant dafür, dass sich Ihr Wachstum verlangsamt oder ganz ins Stocken gerät. Möglicherweise müssen Sie Budgetkürzungen vornehmen und später auch Mitarbeiter kündigen. Wenn weniger Ressourcen zur Verfügung stehen, können Ihre Produkte oder Dienstleistungen schlechter werden. Das führt wiederum zu unzufriedenen Kunden, gefolgt von einem weiteren Rückgang der Einnahmen und des Wachstums. Wenn Sie einmal in diesen Kreislauf geraten sind, ist es schwierig, aus ihm auszubrechen. 

Ein schlechtes Unternehmenswachstum kann sich auch auf einer detaillierteren Ebene auf Ihr Team auswirken. Wenn das Wachstum zurückgeht, sind das Ihre wahrscheinlichen Folgen:

  • Sie verlieren den Fokus auf die langfristige strategische Arbeit. Sie treffen Entscheidungen reaktiv. Das führt zu einer schlechten Abstimmung im gesamten Unternehmen. Eine unklare Ausrichtung schafft ein Umfeld, in dem schlechte Entscheidungen eher die Regel sind als die Ausnahme.
  • Ihre Teammitglieder leiden unter „Burnout“. Burnout belastet nicht nur die Gesundheit Ihres Teams, sondern lässt Entscheidungsmüdigkeit entstehen. Die Qualität der getroffenen Entscheidungen verschlechtert sich. Menschen, die unter Burnout leiden, neigen zu Aufschieberitis, Impulsivität, riskantem Verhalten, Vermeidung und Unentschlossenheit. Einfach ausgedrückt: Burnout setzt den Kreislauf der schlechten Entscheidungsfindung in Unternehmen fort.
  • Die Mitarbeiterfluktuation explodiert. Wenn es Ihrem Unternehmen nicht gut geht, fühlen sich die Mitarbeiter in ihrem Job nicht mehr sicher. Sie suchen sich einen anderen Arbeitsplatz. Diejenigen, die kündigen, nehmen ihr unternehmensspezifisches Wissen mit und hinterlassen eine Lücke, die möglicherweise monatelang nicht gefüllt werden kann. Dies bedeutet nichts Gutes für Ihr Unternehmen: Entscheidungen treffen Sie ab sofort aufgrund unzureichender Informationen.

Schlechte Business-Entscheidungen lassen die Moral Ihres Teams sinken

Die Moral Ihres Teams sinkt
Eine schlechte Moral im Team kann durch schlechte Entscheidungen entstehen.

Im Durchschnitt arbeiten Sie im Laufe Ihres Lebens 90.000 Stunden. Wenn Sie mit Ihren Business-Entscheidungen Ihrem Team den Sinn und Zweck seiner Arbeit entziehen oder Unklarheit darüber schaffen, sinken deren Engagement und Moral erheblich. Schlechte Kommunikation, mangelnde Anerkennung und schlechte Geschäftsergebnisse wirken sich ebenfalls auf die Arbeitsmoral Ihres Teams aus – all diese Faktoren verursachen Sie durch schlechte Entscheidungen. 

Wenn die Moral in Ihrem Team sinkt, erzeugen Sie Konflikte. Damit erzeugen Sie ein feindseliges Arbeitsumfeld, in dem Ihr Team eher persönlich als objektiv entscheidet. 

Warum entscheiden Sie schlecht? So treffen Sie bessere Business-Entscheidungen

Bessere Business-Entscheidungen treffen
Verstehen Sie die Ursachen für schlechte Business-Entscheidungen.

Niemand entscheidet absichtlich falsch. Manchmal ist es schwierig, genau festzustellen, wann es begonnen hat, dass alles schiefläuft. Wenn Sie die Faktoren verstehen, die hinter schlechten Business-Entscheidungen stehen, können Sie besser erkennen, wo Sie sich verrannt haben. Dann können Sie auch die notwendigen Schritte unternehmen, um wieder auf Kurs zu kommen.

Grund #1: Fehlende oder fehlerhafte Informationen

Fehlende oder fehlerhafte Informationen
Fehlende oder falsche Informationen? Schlechte Business-Entscheidung.

Ohne die richtigen Informationen können Sie keine Entscheidungen treffen. Für eine gute Entscheidung in Ihrer Projektplanung müssen Sie also etwa die zur Verfügung stehenden Ressourcen kennen. Weiters benötigen Sie für die ordentliche Projektdurchführung stets den Wissensstand Ihres Projekt-Teams. Das gilt auch für die quantitativen Daten, auf die Sie sich bei Ihren Entscheidungen stützen. Fehlende, alte oder ungenaue Daten (auch „schlechte Daten“ genannt) führen zu falschen Annahmen. Schlechte Daten sind „alle Informationen, die in ihrem Format falsch, irreführend oder verwirrend sind“ und führen Sie auf die falsche Fährte. Wenn Sie schlechte Daten für die Entscheidungsfindung verwenden, kämpfen Sie mit weitreichenden Folgen. Sie können

  • sich für eine falsche und erfolglose Geschäftsstrategie entscheiden,
  • einen geschädigten Ruf erhalten,
  • sich mit steigenden Kosten abmühen oder
  • viele Entwicklungs- und Wachstumschancen verpassen.

Lösung #1: Informationen sammeln und zentrieren

Commence gibt Ihnen einige praktische Tipps, damit Sie Ihre Datenqualität verbessern können. So können Sie Ihre Entscheidungen besser treffen:

  1. Finden Sie die fehlerhafte Datenquelle. Stellen Sie sicher, dass Ihre Quelle und Datenextraktionstechniken korrekt und richtig sind.
  2. Verfeinern Sie Ihren Datenerfassungsprozess. Fragen Sie sich, ob die Daten, die Sie sammeln, die sind, die Sie benötigen. Verfeinern Sie Ihren Prozess und lassen Sie die erfassten Informationen nach Zusammenstellung durch Dritte überprüfen.
  3. Prüfen Sie Ihre Datenbank regelmäßig. Prüfen Sie, ob alle Informationen, die Sie haben, ordnungsgemäß erfasst, verarbeitet und verwaltet werden. Das ist wichtig – vor allem, wenn Ihr Unternehmen wächst.

Wenn Sie über gute Daten verfügen, ob quantitativ oder qualitativ, müssen diese ordnungsgemäß dokumentiert werden. Studien zeigen, dass Arbeitnehmer im Durchschnitt 9,3 Stunden pro Woche mit der Suche nach Informationen verbringen. Das ist fast ein Viertel der Arbeitswoche. Verwenden Sie Tools zur gemeinsamen Nutzung und Zentralisierung von Dokumenten. Damit können Sie schnell auf die benötigten Informationen zugreifen und wiederum bessere Business-Entscheidungen treffen.

Wenn Sie die richtigen Daten zur Hand haben, ist es einfacher, Wissenslücken zu erkennen und die richtigen Fragen zu stellen. Und wenn Sie wissen, wo Sie Richtlinien, Prozesse und andere kontextbezogene Informationen finden, bekommen Sie keine Panik, wenn Sie schnell eine fundierte Entscheidung treffen müssen.

Grund #2: Zeitdruck

Zeitdruck
Unter Druck zu arbeiten, kann den Entscheidungsfindungsprozess verzerren.

Wenn Sie unter Zeitdruck arbeiten, kann das zu einem „Knappheitsdenken“ führen. Sie glauben dann (zu Recht oder zu Unrecht), dass die Ressourcen begrenzt sind. Infolgedessen ist Ihre Fähigkeit, analytisch zu denken, eingeschränkt. Auch wählen Sie eher kurzfristige Bewältigungsmechanismen als langfristige Problemlösungen. So segnen Sie etwa eine Arbeit ab, die falsch oder unvollständig ist – nur weil Sie sie vom Schreibtisch bekommen wollen.

Zeitdruck führt nachweislich dazu, dass Sie in Richtung bereits bekannter Informationen und weg von extern bereitgestellten Informationen entscheiden. Das bedeutet, dass Sie zwar Zugang zu den Informationen haben, die Sie benötigen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Sie stürzen sich aber auf weniger hilfreiche – oder sogar falsche – Informationen, weil dies bequemer ist. Wenn Sie unter Druck stehen, konzentrieren Sie sich eher auf negative Informationen, um Ihre Entscheidung zu treffen. Diese Tendenz verzerrt Ihren Entscheidungsfindungsprozess und führt zu unerwarteten negativen Ergebnissen.   

Lösung #2: Prioritäten setzen

Sie stehen vor einer Entscheidung? Dann stoßen Sie eventuell auf ein Hindernis, das Sie nicht vorhersehen konnten – z. B. eine weltweite Pandemie. Lassen Sie sich schnell eine Alternativlösung einfallen – dann sind Sie im Vorteil. Wenn Sie also jetzt Ihre Prioritäten setzen, hilft Ihnen das, sich richtig auszurichten und langfristig Zeit zu sparen.

Die Eisenhower-Matrix ist eine einfache Methode, die Ihnen hilft, bessere Business-Entscheidungen zu treffen. Sie besteht aus vier Kategorien, in die Sie Ihre Aufgaben und Projekte einteilen können:

  • Wichtig und dringend: Konzentrieren Sie sich zuerst auf diese Aufgaben.
  • Wichtig, aber nicht dringend: Planen Sie diese Aufgaben mit Deadline ein.
  • Nicht wichtig, aber dringend: Delegieren Sie diese Aufgaben an ein weniger ranghohes Teammitglied.
  • Weder wichtig noch dringend: Denken Sie keine Sekunde länger darüber nach!

Eisenhowers Grundsatz „dringend“ vs. „wichtig“ kann auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Die Frage „Wie kann etwas dringend und doch nicht wichtig sein?“ ist berechtigt.

Wichtige, aber nicht dringende Aufgaben lassen Sie direkt Ihre Ziele erreichen. Diese zu erledigen dauert in der Regel länger als dringende Aufgaben, und sie müssen nicht in dieser Sekunde erledigt werden. Zu den wichtigen, aber nicht dringenden Aufgaben zählt etwa die Implementierung eines Tools zur Zentralisierung der Dokumentation und zur Verbesserung des Informationsaustauschs innerhalb Ihres Teams.

Dringende, aber nicht wichtige Aufgaben lenken Sie normalerweise von Ihren Prioritäten ab. Sie tragen dazu bei, dass Sie die Ziele anderer erreichen. Es kann verlockend sein, diese Aufgaben trotzdem zu erledigen, weil das „Abhaken von der Liste“ sofort befriedigt. Dringende, aber unwichtige Aufgaben sind z. B. Telefonate mit Kunden, Teambesprechungen oder Bitten um „schnellen“ Input oder Feedback von Kollegen.

Eisenhower-Matrix
Nutzen Sie die Eisenhower-Matrix, um bessere Business-Entscheidungen zu treffen.

 

Grund #3: Schlechte Planung

Schlechte Planung
Vorausschauend planen: Strategisch entscheiden, statt reaktiv Schaden begrenzen.

„Wer nicht plant, plant zu scheitern“ oder so ähnlich lautet ein Sprichwort. Eine vorausschauende Planung sorgt dafür, dass sich Ihr Team auf ein gemeinsames Ziel konzentriert. Sie ermöglicht eine strategische Entscheidungsfindung anstelle einer reaktiven Schadensbegrenzung.

Auf strategischer Ebene hat eine schlechte Planung weitreichende Folgen. Auf taktischer Ebene führt sie zu Projektverzögerungen, nicht zielführender Arbeit, Kostenspiralen und einem Vertrauensverlust bei Kunden, Klienten oder Mitarbeitern. Auch auf operativer Ebene führt eine fehlende Planung zu unüberlegten Entscheidungen und Fehlern, die sich im Laufe der Zeit häufen.

Lösung #3a: Erwägen Sie Ihre Optionen mit einem Entscheidungsbaum

Überwältigt von den Optionen? Schränken Sie sie ein, indem Sie praktische Techniken wie Mindmapping anwenden. Sie können einen Entscheidungsbaum erstellen, um Fragen zu beantworten wie „Soll ich diese Aufgabe delegieren“, „Soll ich mein Team in diese Entscheidung einbeziehen“ oder „Sollen wir dazu ein Meeting machen“? Dies wird Ihnen helfen, Ihre Entscheidungsfindung zu strukturieren, bis es zur Gewohnheit wird. 

Nehmen Sie das folgende Beispiel eines Entscheidungsbaums. Ihre Hauptfrage „Soll ich diese Aufgabe delegieren?“ steht an der Spitze. Darunter steht die offensichtliche Frage, die Sie sich zuerst stellen: „Bin ich die einzige Person, die über das Wissen und die Fähigkeit verfügt, diese Aufgabe zu erledigen?“ Wenn ja, denken Sie darüber nach, welcher Person Sie diese Aufgabe beibringen können.

Es ist nicht gut für Ihr Unternehmen, wenn nur eine Person eine wichtige Aufgabe ausführen kann. Wenn Sie niemandem beibringen können, wie die Aufgabe auszuführen ist (vielleicht haben Sie eine hoch spezialisierte Funktion und die Aufgabe ist komplex), ist Ihre Entscheidungsfindung abgeschlossen. Wenn Sie es jemanden beibringen können, gehen Sie einfach den Baum entlang, bis Sie die richtige Business-Entscheidung getroffen haben.

Öffnen Sie die Vorlage Soll ich die Aufgabe delegieren? in MindMeister.

Sie wollen Ihre eigenen Entscheidungsbäume in MindMeister erstellen? Dann beginnen Sie mit Ihrer „großen“ Frage an der Spitze und stellen Sie die folgenden Fragen in einer logischen Reihenfolge. In einzelnen Schritten zu denken, hilft Ihnen, die praktischste Lösung für die jeweilige Situation zu finden.

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Lösung #3b: Erwägen Sie Ihre Optionen mit einer Entscheidungsmatrix

Ein alternatives Instrument zum Entscheidungsbaum ist die Entscheidungsmatrix. Sie eignet sich gut, wenn Sie sich zwischen mehreren Optionen entscheiden müssen und es mehrere Faktoren gibt, die Ihre Entscheidung beeinflussen. Mit einer Entscheidungsmatrix können Sie verschiedene Lösungen für ein einziges Problem vergleichen. Dabei können Sie die Variablen berücksichtigen, die für Ihre Entscheidung wichtig sind. Die Matrix kann Ihnen auch dabei helfen, „Aufgaben nach Prioritäten zu ordnen, Probleme zu lösen und Argumente zu finden, um eine bereits getroffene Entscheidung zu verteidigen“. Es ist eine großartige Möglichkeit, um sich im Entscheidungsfindungsprozess von Voreingenommenheit und Emotionen zu lösen und potenzielle Lösungen auf logische Art und Weise zu bewerten.

Öffnen Sie die Vorlage Which Agency Should We Hire? in MindMeister.

Beispiel: Sie entscheiden, welche Agentur Sie für Ihr Rebranding beauftragen wollen:

  • Bewerten Sie in Ihrer Entscheidungsmatrix alle Agenturen mit einer Note von 1 bis 5 für jede Variable. Nehmen wir an, Agentur 1 liefert die beste Qualität und erhält daher eine 5, Agentur 3 erhält nur eine 3 und so weiter. 
  • Als Nächstes gewichten Sie die einzelnen Kriterien jeweils nach ihrer Relevanz für die Entscheidung. Wenn etwa die Kosten das wichtigste Kriterium sind, geben Sie ihm eine 5. 
  • Multiplizieren Sie nun die Gewichtung aller Kategorien mit der Bewertung, die Sie jeder Option in dieser Kategorie gegeben haben.
  • Zählen Sie alle Punkte zusammen. Sie haben nun einen Gewinner.

Verwenden Sie eine Entscheidungsmatrixvorlage, um schneller zur richtigen Entscheidung zu gelangen.

Lösung #4: Planen Sie Ihre Projekte

Es ist offensichtlich, wird aber oft ignoriert: Eine gute Projektplanung bedeutet gute Ergebnisse. Ihr Team wird:

  • kohärent arbeiten, um das Projektziel zu erreichen.
  • verstehen, wie Projekte in den Workflow passen.
  • beurteilen, wie sich Ihr Projekt auf andere Teams auswirkt.
  • ermitteln, wie es andere Bereiche des Unternehmens unterstützen kann.
  • die Ressourcen richtig zuweisen.
  • die richtigen Ziele setzen und
  • realistische Fristen für die Umsetzung festlegen.

Versuchen Sie, Ihr nächstes Projekt mit einer Mindmap zu planen. Mindmaps sind visuell und eignen sich daher perfekt für die Darstellung von Informationen, die für bessere Business-Entscheidungen benötigt werden.

Es hilft mir, jede Baustelle mit den zuständigen Mitarbeitern zu visualisieren – und es ist dadurch einfacher, die richtigen Ressourcen zuzuweisen.

Ivan Leopizzi, Pamo

Öffnen Sie die Vorlage Project Plan in MindMeister.

Mit einer Projektplanungsvorlage können Sie konkrete Schritte für Ihr Projekt festlegen und sicherstellen, dass Sie über alle erforderlichen Informationen verfügen. Skizzieren Sie, was getan werden muss, wer es tun muss, wie es getan werden soll und wann. Zeigen Sie Einschränkungen und Risiken auf. Das erleichtert Ihre Entscheidung für die beste Vorgehensweise, damit Ihr Projekt ein Erfolg wird.

Setzen Sie Ihre Projekte auf die Map

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Grund #4: Stress

Stress
Ein gestresstes Team ist nicht gerade förderlich für gute Business-Entscheidungen.

Wenn Ihr Team gestresst ist, fühlt es sich möglicherweise nicht in der Lage, sich für die eine oder andere Seite zu entscheiden. Das verheißt nichts Gutes für die Entscheidungsfindung in Ihrem Unternehmen. Ebenso haben Studien gezeigt, dass Angst den Entscheidungsfindungsprozess stört und zu schlechten Entscheidungen führt.

Lösung #5: Unterstützen Sie Ihr Team

Achtsame Führung kann Stress reduzieren und sich positiv auf die psychische Gesundheit Ihres Teams auswirken. Die Professoren Megan Reitz und Michael Chaskalson untersuchen die achtsame Führung durch die Linse von AIM. AIM bezieht sich auf die Fähigkeiten, die Teams benötigen, um gesunde Arbeitsbeziehungen, Resilienz und eine bessere kollektive Entscheidungsfindung zu fördern. Es steht für

  • Allowing (Zulassen): Kultivieren Sie eine Haltung der Akzeptanz und Freundlichkeit gegenüber sich selbst.
  • Inquiry (Nachfragen): Seien Sie neugierig auf das, was geschieht, und denken Sie kritisch darüber nach.
  • Meta-Awareness (Meta-Bewusstsein): Beobachten Sie Gedanken, Gefühle und Impulse, während sie geschehen, und erkennen Sie Verhaltensänderungen an.

Wie sieht das in der Praxis im Alltag aus? Wenn ein Teammitglied gestresst oder verärgert wirkt, fragen Sie nach, ob es ihm gut geht. Nehmen Sie sich die ersten Minuten Ihrer Team-Meetings Zeit, um zu fragen, wie der Tag für jeden gelaufen ist. Jemand sagt etwas, mit dem Sie nicht einverstanden sind? Dann halten Sie kurz inne. Atmen Sie durch, denken Sie nach und antworten Sie achtsam.

Auch wenn diese Schritte schlechte Entscheidungen nicht direkt verhindern können … sie legen doch den Grundstein für ein Umfeld, das es allen ermöglicht, bessere Business-Entscheidungen zu treffen. Und wenn Sie am Ende eine falsche Entscheidung treffen (es ist menschlich), wird Ihr Team den Sturm eher überstehen.

Silo-Denken und konsensorientierte Kultur

Silo-Denken und konsensorientierte Kultur.
Die Arbeit in Silos führt zu mangelnder Transparenz und uninformierten Business-Entscheidungen.

Die Arbeit in Silos bedeutet, dass Informationen nicht frei zwischen den Teams fließen und die Teammitglieder im Unklaren darüber gelassen werden, wer an was arbeitet. Dieser Mangel an Transparenz kann dazu führen, dass Sie Entscheidungen treffen, ohne alle Fakten zu kennen. Außerdem fehlt Ihnen die Vielfalt der Perspektiven, die für fundierte Business-Entscheidungen erforderlich ist. 

Eine auf Konsens ausgerichtete Kultur schafft dieselben Probleme. Sie belohnen Ihr Team für ihre positive und aufgeschlossene Haltung übermäßig? Dann seien Sie gefasst, dass Ihre Teammitglieder weniger dazu neigen, Fragen zu stellen oder sich zu widersetzen. Der Grund? Sie wollen die Stimmung nicht verderben. Dies führt letztlich dazu, dass bequeme Entscheidungen – und nicht die richtigen Entscheidungen – getroffen werden.

Lösung #6: Fordern Sie Ihr Team auf, sich einzubringen

Mindmapping für bessere Business-Entscheidungen.
Andere Perspektiven einzubeziehen hilft Ihnen, bessere Business-Entscheidungen zu treffen.

Wenn Sie andere Perspektiven einbeziehen, bekommen Sie Lösungen aufgezeigt, die Sie vielleicht gar nicht in Betracht gezogen haben. Es hilft Ihnen auch, kritischer über ein Problem nachzudenken. Das fördert wiederum bessere Business-Entscheidungen. Mindmapping-Tools können Sie dabei unterstützen, diese Diskussionen mit Ihrem Team zu führen.

Für ein erfolgreiches Brainstorming-Meeting:

  • Generieren Sie so viele Ideen wie möglich. 
  • Kritisieren Sie in dieser Phase keine Ideen – auch nicht Ihre eigenen!
  • Lassen Sie sich auf wilde und ungewöhnliche Ideen ein.
  • Kombinieren und verbessern Sie die Ideen der anderen.

Unbegrenzt viele Personen können gleichzeitig an einer Mindmap arbeiten. Das führt zu einer spürbaren Qualitätssteigerung bei den generierten Ideen.

Michael Ackerman, Professor of Clinical Nursing und Director of the Master of Healthcare Innovation Program der Ohio State University College of Nursing

Team-Brainstorming leicht gemacht

Bessere Ideen – bessere Ergebnisse

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Lösung #7: Begrüßen Sie Feedback

Sie haben eine falsche Entscheidung getroffen? Machen Sie keinen Rückzieher – das macht die Sache nur noch schlimmer! Hören Sie sich das Feedback Ihres Teams genau an, und seien Sie offen für die Möglichkeit, dass es recht hat. Rückmeldungen von anderen, die dem Problem nahe stehen, sind von unschätzbarem Wert. Warten Sie nicht darauf, dass Ihr Team zu Ihnen kommt. Setzen Sie ein gezieltes Meeting auf, um Anregungen zu sammeln, und laden Sie die Teammitglieder ein, ihr Feedback in eine gemeinsame Mindmap einzutragen. Auf diese Weise erhalten Sie Einblicke, die Sie in Ihre künftige Entscheidungsfindung einfließen lassen können – und Ihr Team fühlt sich gehört.

Sie können die Vorlage „How Might We“ verwenden, um Feedback zu einem zentralen Problem oder einem verbesserungswürdigen Bereich zu sammeln. Ermutigen Sie Ihr Team, Lösungsvorschläge zu machen, diese gemeinsam einzugrenzen, über die besten Ideen abzustimmen und die Ideen mit den meisten Stimmen auszuwählen.

Öffnen Sie die Vorlage How Might We in MindMeister.

Fehlende Anpassung

Fehlende Anpassung.
Anpassung ist unerlässlich, wenn Sie bessere Business-Entscheidungen treffen wollen.

Nur weil es immer so gemacht wurde, heißt das nicht, dass es immer so sein sollte. Es werden keine Anpassungen auf der Grundlage neuer Informationen vorgenommen? Dann kann das dazu führen, dass Entscheidungen auf der Grundlage einer Realität getroffen werden, die nicht existiert. Anpassungsfähigkeit ist unerlässlich, wenn Sie bessere Business-Entscheidungen treffen wollen.

Lösung #8: Analysieren Sie mit SWOT und PESTLE

PESTLE und SWOT helfen Ihnen, den Entscheidungskontext zu verstehen. Von dort aus können Sie Probleme objektiv analysieren. Das PESTLE-Modell lädt Sie dazu ein, die politischen, wirtschaftlichen, sozialen, technologischen, rechtlichen und umweltbezogenen Faktoren im Zusammenhang mit dem zu lösenden Problem zu erforschen und zu beachten. Das SWOT-Modell bringt Sie dazu, sich ein wenig näher mit Ihren eigenen Problemen zu befassen. Es bietet Ihnen eine Struktur, mit der Sie die Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren für Ihr Unternehmen analysieren können:

Öffnen Sie die Vorlage SWOT Analysis in MindMeister.

Sehen Sie sich diese PESTLE- und SWOT-Vorlagen an und treffen Sie bessere Business-Entscheidungen.

Konflikte und zwischenmenschliche Themen

Konflikte und zwischenmenschliche Themen
Konflikte können die Entscheidungsfindung in Unternehmen negativ beeinflussen.

Ein guter Konflikt ist, wenn Sie und Ihr Gegenüber unterschiedliche oder gegensätzliche Ansichten haben, die auf unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen beruhen. Sie machen das Leben interessant und fördern kritisches Denken, Engagement und Problemlösungen. Schlechte Konflikte können jedoch die Entscheidungsfindung in Unternehmen negativ beeinflussen. Wenn sich der Konflikt von „Lass uns das Problem gemeinsam angehen“ zu „Du bist das Problem“ verschiebt, werden Entscheidungen eher persönlich als objektiv. Konflikte führen auch dazu, dass Teammitglieder es vermeiden, einen Beitrag zu leisten oder sich zu äußern, wenn sie Probleme erkennen. Infolgedessen fehlt es an Diskussionen und Debatten, die für fundierte Business-Entscheidungen notwendig sind.

Lösung #9: Sprechen Sie Konflikte in einer kontrollierten Umgebung an

Gehen Sie bei Konflikten sensibel vor – und seien Sie vorbereitet. Wenn Sie sich auf konkrete Beispiele konzentrieren und Verallgemeinerungen vermeiden, bleibt die Diskussion sachlich. Erstellen Sie einen Aktionsplan zur Lösung des Konflikts, auf den sich alle Parteien einigen. Damit können Sie später auch nachprüfen, ob die Schritte zur Lösung tatsächlich unternommen wurden.

Führen Sie weiters die gewaltfreie Kommunikation ein, um das Risiko eines „bösen“ Konflikts in Ihrem Team zu verringern. Gewaltfreie Kommunikation beinhaltet aktives Zuhören, Empathie und Mitgefühl. Es gibt viele Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, die Schulungen für Teams anbieten. Diese helfen den Teilnehmern, Konfliktmanagement- und Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln. Mit Objektivität und Einfühlungsvermögen können Sie Vorurteile abbauen, reaktive Gewohnheiten durchbrechen und bessere Business-Entscheidungen treffen.

Lösung #10: Bauen Sie eine gesunde Arbeitsplatzkultur auf

Ihre Unternehmenskultur hat einen großen Einfluss darauf, wie Sie Entscheidungen treffen und ob diese erfolgreich sind. Peter Ashworth, CEO von Humanity We, brachte es auf den Punkt, als er schrieb: „Eine gesunde Kultur führt zu weniger interner Politik, flacheren und effizienteren Entscheidungsprozessen und weniger Meinungsverschiedenheiten“. Wie die jüngsten Ereignisse zeigen, lassen Sie das Unternehmen nicht auf Kosten einer gesunden Unternehmenskultur wachsen. Eine Vernachlässigung der Unternehmenskultur schränkt den Erfolg langfristig ein, da sie zu vielen Faktoren beiträgt, die Sie daran hindern, bessere Business-Entscheidungen zu treffen. 

Eine gesunde Arbeitsplatzkultur fördert:

Zugehörigkeit. Eine von BetterUp Inc. durchgeführte Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass das Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Unternehmen mit einer um 56 % höheren Arbeitsleistung verbunden ist. Sich zugehörig zu fühlen führt auch zu einem 50 % geringeren Fluktuationsrisiko und zu 75 % weniger Krankheitstagen. Verbessern Sie die Zugehörigkeit: Honorieren Sie Individualität und bieten Sie jeder Person im Team die gleiche Chancen, neue Dinge auszuprobieren oder mehr Verantwortung zu übernehmen.

Beitrag. Mit der Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten, schaffen Sie ein Gefühl der Sinnhaftigkeit und bekommen engagiertere und zufriedenere Mitarbeiter. Delegieren Sie Aufgaben und bitten Sie Ihre Teammitglieder um ihren Beitrag, wenn sie dadurch ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen oder verbessern können.

​​Flexibilität. Lassen Sie Ihr Team frei und autonom (bis zu einem gewissen Grad) entscheiden, wann und wie die Arbeit erledigt wird. Stellen Sie sicher, dass die Teammitglieder über das verfügen, was sie brauchen, um ihre eigene Zeit und ihre Prioritäten zu verwalten – und vertrauen Sie ihnen dann, dass sie dies tun.

Gerechtigkeit. Um gerecht zu sein, muss ein Unternehmen anerkennen, dass nicht alle Menschen gleich privilegiert sind. Nehmen Sie Anpassungen vor, um Ungleichgewichte zu „korrigieren“.

Wachstum. Mit einer wachstumsorientierten Denkweise ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Fähigkeiten für ihre eigene persönliche und berufliche Entwicklung einzusetzen. Motivieren Sie Ihr Team: Setzen Sie klare Ziele und weisen Sie den Teams und Einzelpersonen KPIs zu, um die Verantwortlichkeit zu fördern.

Treffen Sie Ihre Business-Entscheidungen jetzt besser

Die Zeit für bessere Business-Entscheidungen ist gekommen
Überwinden Sie schlechte Entscheidungen und treffen Sie bessere. Es ist möglich.

Es gibt so viele Gründe für schlechte Business-Entscheidungen und noch mehr Möglichkeiten, wie sich diese auf Ihr Team auswirken können. Die Folgen sind oft wechselseitig und führen zu einem Kreislauf aus Verwirrung, schlechten Ergebnissen, schlechter Arbeitsmoral und noch mehr schlechten Entscheidungen. 

Deshalb fühlt es sich so schwierig an, schlechte Entscheidungen hinter sich zu lassen und bessere Entscheidungen zu treffen. Aber es ist nicht unmöglich. Die oben genannten Schritte helfen Ihnen hoffentlich dabei, die Kontrolle über Ihre Entscheidungsfindungsprozesse zu übernehmen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie mit Ihrem Team jetzt noch besser zusammenarbeiten und transparenter, fundierter und effektiver entscheiden können.

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FAQs

Welche Arten von Business-Entscheidungen müssen Manager treffen?

Business-Entscheidungen lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: strategische, taktische und operative Entscheidungen. Strategische Business-Entscheidungen legen die übergeordnete Richtung eines Unternehmens fest, während taktische Business-Entscheidungen Ziele im Einklang mit einem übergeordneten Ziel definieren. Operative Business-Entscheidungen sind Routine und (im Einzelfall) risikoarm.

Was passiert, wenn Sie schlechte Business-Entscheidungen treffen?

Schlechte Business-Entscheidungen können Ihr Team in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen. Sie verursachen Chaos und Verwirrung, was zu Schwierigkeiten bei der Prioritätensetzung und Planung führt. Sie können auch Ihr Wachstum verlangsamen oder ganz stoppen. Falsche Entscheidungen können der Moral Ihres Teams schaden und zu Konflikten führen – all dies führt zu einem Kreislauf der schlechten Entscheidungsfindung.

Was sind die Ursachen für eine schlechte Entscheidungsfindung in Unternehmen?

Eine Reihe von Faktoren kann dazu führen, dass Sie schlechte Business-Entscheidungen treffen. Dazu gehören fehlende oder falsche Informationen, Zeitdruck, schlechte Planung und Stress, um nur einige zu nennen. Es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um diese Herausforderungen zu überwinden und bessere Business-Entscheidungen zu treffen.